Wenn einer die Anschläge für etwas instrumentalisiert, dann scheinen
mir das die Pegida-Gegner zu sein. Denn Pegida gab es schon vorher
und dass sie weiter demonstrieren, wenn genau das passiert, wovor sie
schon die ganze Zeit warnen, ist nur recht und billig.
Man muss nicht gleich ein "Freund" linker Karikaturisten sein, um um
sie trauern zu dürfen. Von daher geht es hier keinesfalls um "das
Vereinnahmen" der Karikaturisten und ihres Schicksals durch
irgendwen. Im Prinzip demonstriert jeder irgendwo für sich und
seinesgleichen, denn das, was hier passiert ist, kann jedem
passieren. Es ist nur ein Beispiel einer allgemeinen Bedrohung und
wenn die Menschen demonstrieren, um davor weiter zu warnen, ist es
schäbig, das ihnen absprechen zu wollen.
Statt dessen wäre Demut und Selbstkritik bei den Pegida-Gegnern
angebracht. Das wollen sie sich nicht eingestehen und daher ist ihre
Kritik an Pegida einfach nur ein Fluchtreflex nach vorn, um das
Diskussionsthema von den Defiziten ihrer Anschauung schnell
abzulenken.
mir das die Pegida-Gegner zu sein. Denn Pegida gab es schon vorher
und dass sie weiter demonstrieren, wenn genau das passiert, wovor sie
schon die ganze Zeit warnen, ist nur recht und billig.
Man muss nicht gleich ein "Freund" linker Karikaturisten sein, um um
sie trauern zu dürfen. Von daher geht es hier keinesfalls um "das
Vereinnahmen" der Karikaturisten und ihres Schicksals durch
irgendwen. Im Prinzip demonstriert jeder irgendwo für sich und
seinesgleichen, denn das, was hier passiert ist, kann jedem
passieren. Es ist nur ein Beispiel einer allgemeinen Bedrohung und
wenn die Menschen demonstrieren, um davor weiter zu warnen, ist es
schäbig, das ihnen absprechen zu wollen.
Statt dessen wäre Demut und Selbstkritik bei den Pegida-Gegnern
angebracht. Das wollen sie sich nicht eingestehen und daher ist ihre
Kritik an Pegida einfach nur ein Fluchtreflex nach vorn, um das
Diskussionsthema von den Defiziten ihrer Anschauung schnell
abzulenken.