Niemandem, aber auch absolut niemanden steht es zu, die Gefühle
anderer zu verletzen, auch der Satire nicht! Das ist ein psychischer
Angriff, er kommt einer Körperverletzung meiner Meinung nach gleich.
Glaube ist ein Gefühl! Ich rede nicht von Religion, sondern von
Glauben. Viele Menschen beziehen aus dem Glauben physische Kraft,
Hoffnung für ihr Leben und diese Menschen sind sicher nicht dumm,
haben auch akademische Titel. Menschen beziehen aus einem Gefühl
Kraft, dieses Gefühl hat nicht verletzt zu werden. Dies ist eine ganz
klare Grenze, die auch Satire einzuhalten hat.
Wenn viele Menschen glauben, dass Mohammed der Prophet Gottes
schlechthin war, hat man das nicht zu veralbern, Punkt! Ja, Gläubigen
steht es zu an dasselbe zu glauben, sich zu Religionsgemeinschaften
zu vereinen!
Allerdings kann "Du verletzt mich, Du verletzte meinen Glauben" keine
pauschale Grenze sein, Glauben überhaupt nicht in Frage stellen zu
dürfen. Mein muslimischer Kollege (, ich habe wirklich viel mit einem
gesprochen,) muss sich meine Fragen schon gefallen lassen wie: Warum
kann sich ein Mann scheiden wenn er der Frau 3x hintereinander sagt
"Ich verstoße Dich!" aber umgekehrt geht das nicht. Ich muss schon
fragen dürfen: Wenn alles was ich über eine Religion lerne und
glauben soll mir nur von Menschen gesagt wird (Priester, Pfarrer,
Rabbiner, Imane, Buddhas ...), warum ist eins richtiger als das
andere, vor allem richtiger als mein eigenes?
Die argumentativen Widersprüche in einem Glauben und ggf. einer
Religion darf ich schon nennen und dabei sagen, dass ich das für mich
nicht akzeptiere. Aber einem Gläubigen praktisch sagen "Du spinnst",
das bitte schön darf ich nicht! Wenn ich das tue, muss ich mich nicht
wundern, wenn das immer mehr eskaliert bzw. Extremisten der einen und
der anderen Seite dann auch Zuläufe bekommen.
Ich weiß, dass man da an vielen Stellen einhaken kann, dass was mich
verletzt andere noch lange nicht verletzt und umgekehrt. Man sollte
da genauer drüber nachdenken, aber ich hoffe ihr versteht das
Prinzip. Genau so wie Extremismus Eskalation und Gewalt pur ist, so
ist auch Satire ohne Grenzen nicht harmlos. Satire hat für mich nicht
das Recht, sich selber dadurch zu definieren, dass sie alles darf,
sorry, no way ever, denn das ist nichts anderes als eine Form von
Extremismus, der irgendwann in echte Gewalt führen kann.
Gruß in die Runde
PS: Ich frage, ob man um jeden Preis provozieren muss und darf. Ich
rechtfertige nicht die Täter, was sie machten durften sie nicht,
Punkt!
anderer zu verletzen, auch der Satire nicht! Das ist ein psychischer
Angriff, er kommt einer Körperverletzung meiner Meinung nach gleich.
Glaube ist ein Gefühl! Ich rede nicht von Religion, sondern von
Glauben. Viele Menschen beziehen aus dem Glauben physische Kraft,
Hoffnung für ihr Leben und diese Menschen sind sicher nicht dumm,
haben auch akademische Titel. Menschen beziehen aus einem Gefühl
Kraft, dieses Gefühl hat nicht verletzt zu werden. Dies ist eine ganz
klare Grenze, die auch Satire einzuhalten hat.
Wenn viele Menschen glauben, dass Mohammed der Prophet Gottes
schlechthin war, hat man das nicht zu veralbern, Punkt! Ja, Gläubigen
steht es zu an dasselbe zu glauben, sich zu Religionsgemeinschaften
zu vereinen!
Allerdings kann "Du verletzt mich, Du verletzte meinen Glauben" keine
pauschale Grenze sein, Glauben überhaupt nicht in Frage stellen zu
dürfen. Mein muslimischer Kollege (, ich habe wirklich viel mit einem
gesprochen,) muss sich meine Fragen schon gefallen lassen wie: Warum
kann sich ein Mann scheiden wenn er der Frau 3x hintereinander sagt
"Ich verstoße Dich!" aber umgekehrt geht das nicht. Ich muss schon
fragen dürfen: Wenn alles was ich über eine Religion lerne und
glauben soll mir nur von Menschen gesagt wird (Priester, Pfarrer,
Rabbiner, Imane, Buddhas ...), warum ist eins richtiger als das
andere, vor allem richtiger als mein eigenes?
Die argumentativen Widersprüche in einem Glauben und ggf. einer
Religion darf ich schon nennen und dabei sagen, dass ich das für mich
nicht akzeptiere. Aber einem Gläubigen praktisch sagen "Du spinnst",
das bitte schön darf ich nicht! Wenn ich das tue, muss ich mich nicht
wundern, wenn das immer mehr eskaliert bzw. Extremisten der einen und
der anderen Seite dann auch Zuläufe bekommen.
Ich weiß, dass man da an vielen Stellen einhaken kann, dass was mich
verletzt andere noch lange nicht verletzt und umgekehrt. Man sollte
da genauer drüber nachdenken, aber ich hoffe ihr versteht das
Prinzip. Genau so wie Extremismus Eskalation und Gewalt pur ist, so
ist auch Satire ohne Grenzen nicht harmlos. Satire hat für mich nicht
das Recht, sich selber dadurch zu definieren, dass sie alles darf,
sorry, no way ever, denn das ist nichts anderes als eine Form von
Extremismus, der irgendwann in echte Gewalt führen kann.
Gruß in die Runde
PS: Ich frage, ob man um jeden Preis provozieren muss und darf. Ich
rechtfertige nicht die Täter, was sie machten durften sie nicht,
Punkt!