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Avatar von _Peter_
  • _Peter_

mehr als 1000 Beiträge seit 18.12.2016

Blödsinn. Sorry. Aber diese ganze Diskussion ist falsch aufgestellt

Die Erde ist ein Ökosystem, dass immer genau so viele (oder weniger) Menschen ernährt, wie es ernähren kann.

Wenn - durch Klimaänderungen wie (Ende der) Eiszeit - oder durch eine höhere Produktivität bei der Nahrungsmittelproduktion mehr Menschen ernährt werden können, wie aktuell auf der Erde leben, dann wächst die Zahl der Menschen. Sinkt die Nahrungsmittelproduktion, sinkt auch die Zahl der Menschen auf der Erde.

Lokal mag der Prozess - durch Begrenzung der Kinderzahl oder durch Nahrungsmittellieferungen - in Grenzen beeinflussbar sein, global macht es keinen Unterschied, was wir tun.

ERST gibt es mehr oder weniger Nahrung, DANACH gibt es mehr oder weniger Menschen.

Wir könnten einfach stolz darauf sein, dass die Zahl der Menschen auf acht Milliarden gewachsen ist. Weil das bedeutet, dass einiges richtig gelaufen ist in den vergangenen Jahren, im Sinne einer höheren Produktivität in der Landwirtschaft, die offenbar auch in Entwicklungsländern angekommen ist. Im Sinne einer gerechteren Verteilung von Nahrungsmitteln.

Und wir könnten überlegen, was wir aus dem Beispiel China lernen können. Dort hat man nämlich umgesetzt, was viele fordern: eine Begrenzung der Kinderzahl.

Das hat man wieder aufgegeben. Weil man eine bessere Möglichkeit gefunden hat: nämlich die Möglichkeit zu schaffen, dass möglichst viele Menschen von ihrem Einkommen leben können.

Wir - der Westen - sollten überlegen, ob und wie wir damit leben können, dass mit höheren Einkommen und besserer Bildung aus Entwicklungsländern Industrieländer werden. Länder, die in unserer Welt des "survival of the fittest" möglicherweise konkurrenzfähiger sind als wir.

Ob uns das gefällt oder nicht.

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