Studien haben gezeigt, dass Frauen umso weniger Kinder bekommen, je besser sie ausgebildet sind, denn desto später und selbstbewusster gehen sie in die Ehe. Besonders eindeutig belegt ist der Zusammenhang zwischen geringerer Kinderzahl und Sekundarbildung von Frauen. Zudem sind gebildetere Frauen und Mädchen natürlich auch wesentlich häufiger sexuell aufgeklärt.
Geburtenrückgang von Januar bis August 2022
Von Januar bis August 2022 kamen in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen rund 486 700 Kinder zur Welt. Dies waren um 7 % weniger Geburten als im Vergleichszeitraum im Durchschnitt der Jahre 2019 bis 2021. Besonders auffallend war der Rückgang in den Monaten Januar bis April (nach noch nicht vollständigen Angaben -9 %). Im Mai hat sich der Rückgang deutlich auf -1 % reduziert und anschließend wieder zugenommen: im Juni auf -4 %, im Juli auf -8 % und im August auf -7 %.
In Westdeutschland nahm die Geburtenzahl um 5,9 %, in Ostdeutschland einschließlich Berlin um knapp 11,8 % (ohne Berlin 11,9 %) ab.
Überdurchschnittlich stark hat bisher die Zahl der Geburten der zweiten Kinder abgenommen (-9,2 %); bei den Geburten der ersten Kinder betrug der Rückgang 6,0 % und bei den dritten und weiteren Kindern 4,8 %.
Bei Müttern mit deutscher Staatsangehörigkeit nahm die Geburtenzahl mit -8,4 % stärker ab, als bei den Müttern ohne deutsche Staatsangehörigkeit (-2,3 %).
https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Geburten/geburten-aktuell.html
Gott sei Dank hat heutzutage die Kirche nur noch sehr wenig Einfluß auf die Geburtenrate hierzulande!
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (13.11.2022 10:13).