Denn sollten wir uns nicht um Afrika und den Nahen-/Mittleren-Osten in den kommenden Jahrzehnten kümmern und meinen mit ein paar Säcke Mehl und ein paar Dollar pro Jahr könnte man das Migrationsproblem lösen, sehe ich das es noch schlimmer werden könnte.
Dann wird FRONTEX bald nicht mehr reichen oder die müssen mit volle Fahrt vorraus das Mittelmeer durchpflügen und einen Wellenschutzwall erzeugen, um Flüchtlinge von der Überfahrt in ihren Schlauchbooten und Seelenverkäufern zu verhindern.
"An der Grenze zur spanischen Exklave Melilla kommen mindestens 23 Menschen ums Leben.
Nach dem Tod von mindestens 23 Menschen bei der Ankunft Tausender Migranten auf die spanische Exklave Melilla in Marokko haben Menschenrechtler schwere Vorwürfe gegen die Sicherheitskräfte erhoben. Die marokkanischen Behörden hätten "ungerechtfertigte Gewalt" eingesetzt und Migranten "misshandelt", sagte der Leiter der Marokkanischen Vereinigung für Menschenrechte (AMDH) in der Stadt Nador, Amin Abidar, am Samstag. Menschen seien stundenlang ohne medizinische Hilfe eingeschlossen auf der Erde liegengelassen worden. Nach Angaben der Organisation kamen dadurch mehrere Migranten ums Leben."
https://www.sueddeutsche.de/politik/migration-spanien-marokko-1.5609695
Wie bekannt, geht man auch in Libyen nicht zimperlich mit afrikanischen Flüchtlingen um. Will man warten, bis nicht jedes Jahr Tausende Flüchtlinge den Weg über das Mittelmeer nehme wollen oder erst was unternehmen, wenn sich Hunderttausende auf den Weg machen? Dann wäre doch ein "Mittelmeerwall" an den europäischen Mittelmeerküsten hilfreich - oder?
Man stelle sich vor, jeder 50. Afrikaner würde sich auf den Weg nach Europa machen, dann wären das 24 Millionen. Und das kann man jetzt lustig hoch- und runterrechnen.
Und da sind die Menschen aus dem Nahen-/Mittleren-Osten noch nicht dabei.