Ohne Herrn Ude oder die SPD verteidigen zu wollen, aber dass
städtische Firmen Investitionen mit Fremdmitteln finanzieren, ist,
vor allem bei den momentanen Zinsen, sinnvoll. Bestes Beispiel ist
der Aufbau eines stadtweiten Glasfasernetzes, an das der Anschluss
für Privatkunden günstiger ist, als ein DSL-Anschluss bei der
Telekom.
Was den ÖPNV betrifft, die MVG, als wichtigster Gesellschafter des
MVV, investiert in den nächsten Jahren (bis ca. 2020) eine Summe, die
vergleichbar mit der BVG ist, die eine Stadt zu versorgen hat, die
ca. drei Mal so groß ist. Die BEG investiert ebenfalls kräftig, z.B.
mit der Vergabe des sog. E-Netzes-Rosenheim an die Veolia.
Die Anbindung des Flughafens mittels Transrapids könnte schon seit
Jahren gegeben sein, wenn der Wähler es nicht anders gewollt hätte.
Der Bau einer „Express“-S-Bahn scheitert ebenfalls nicht am Geld,
sondern an unterschiedlichen politischen Vorstellungen, ob die
Strecke im Osten der Stadt im Tunnel laufen soll oder nicht. Wenn der
Wähler nicht für klare Mehrheiten sorgt, dann kommen solche Projekte
eben nicht voran.
Schließlich das beliebte Märchen, dass in München massenweise
Bürogebäude leer stünden. Die Leerstandsquote bei Büros pendelt in
München seit Jahren zwischen ca. 10% und 14% und liegt damit auf
einem Niveau, welches vollkommen normal ist. Vor allem, wenn man
bedenkt, dass in bestimmten Bereichen tatsächlich ein Defizit
besteht, weshalb z.B. Roland Berger selbst baut, da keine
zufriedenstellenden Mietangebote auf dem Markt sind.
Lustig ist die Behauptung, dass die Stadt sich für
Kultureinrichtungen einsetzen würde. Alle wichtigen
Kultureinrichtungen in München sind in Trägerschaft des Freistaates
Bayern oder des Bayerischen Rundfunks. Gleichzeitig stemmt sich die
LH vehement dagegen, dass endlich der dringend notwendige Konzertsaal
gebaut wird.
Auch wenn München nach Meinung des Autors eine schreckliche Gegend
zum Leben ist, wird die Zahl der Menschen, die in München leben, im
günstigsten Fall jährlich nur um 0,73% steigen.
städtische Firmen Investitionen mit Fremdmitteln finanzieren, ist,
vor allem bei den momentanen Zinsen, sinnvoll. Bestes Beispiel ist
der Aufbau eines stadtweiten Glasfasernetzes, an das der Anschluss
für Privatkunden günstiger ist, als ein DSL-Anschluss bei der
Telekom.
Was den ÖPNV betrifft, die MVG, als wichtigster Gesellschafter des
MVV, investiert in den nächsten Jahren (bis ca. 2020) eine Summe, die
vergleichbar mit der BVG ist, die eine Stadt zu versorgen hat, die
ca. drei Mal so groß ist. Die BEG investiert ebenfalls kräftig, z.B.
mit der Vergabe des sog. E-Netzes-Rosenheim an die Veolia.
Die Anbindung des Flughafens mittels Transrapids könnte schon seit
Jahren gegeben sein, wenn der Wähler es nicht anders gewollt hätte.
Der Bau einer „Express“-S-Bahn scheitert ebenfalls nicht am Geld,
sondern an unterschiedlichen politischen Vorstellungen, ob die
Strecke im Osten der Stadt im Tunnel laufen soll oder nicht. Wenn der
Wähler nicht für klare Mehrheiten sorgt, dann kommen solche Projekte
eben nicht voran.
Schließlich das beliebte Märchen, dass in München massenweise
Bürogebäude leer stünden. Die Leerstandsquote bei Büros pendelt in
München seit Jahren zwischen ca. 10% und 14% und liegt damit auf
einem Niveau, welches vollkommen normal ist. Vor allem, wenn man
bedenkt, dass in bestimmten Bereichen tatsächlich ein Defizit
besteht, weshalb z.B. Roland Berger selbst baut, da keine
zufriedenstellenden Mietangebote auf dem Markt sind.
Lustig ist die Behauptung, dass die Stadt sich für
Kultureinrichtungen einsetzen würde. Alle wichtigen
Kultureinrichtungen in München sind in Trägerschaft des Freistaates
Bayern oder des Bayerischen Rundfunks. Gleichzeitig stemmt sich die
LH vehement dagegen, dass endlich der dringend notwendige Konzertsaal
gebaut wird.
Auch wenn München nach Meinung des Autors eine schreckliche Gegend
zum Leben ist, wird die Zahl der Menschen, die in München leben, im
günstigsten Fall jährlich nur um 0,73% steigen.