Da freut man sich bis fast zum Ende des Artikels über so viel
treffende Worte. Und dann erfährt man, dass es dem Autor schlichtweg
wurscht wäre, wenn es nicht nur die geschönten 1,3 Milliarden mehr
Schulden wären, sondern ganze 4,7 Milliarden Euro mehr Schulden. Ja
dann bräuchten wir uns über 1,3 Milliarden wirklich nicht mehr
aufregen.
Und wer zahlt die Schulden zurück? Keynes?
Ich will Ihre Kritik an den erschwerten Lebensverhältnissen für
sozial schwache nicht abtun, auch wenn es in anderen Teilen
Deutschlands nicht besser ist.
Aber wer gegenüber der öffentlichen Verschuldung so gleichgültig ist,
dass er eine so massive Neuverschuldung als Lösungsvorschlag für
irgendwelche Probleme ins Gespräch bringt, der qualifiziert sich
nicht als ernst zu nehmender Vertreter der Interessen eines Volkes.
Die vernichtenden Auswirkungen der im derzeitigen System
unumkehrbaren Staatsschulden auf die sozialen Zustände sind in
mehrfacher Hinsicht nicht notwendig. In erster Linie deshalb, weil
das Finanzsystem, welches die Menge des im Umlauf befindlichen Geldes
fast ausschließlich an die Menge des durch Schulden ausgegebenen
Geldes koppelt, umgehend umgewandelt gehört. Es sollte umgewandelt
werden in ein System, in dem die Staatspressen das Monopol zurück
erhielten, alleine das Geld auszugeben und in dem Banken nur so viel
Geld verleihen dürften, wie sie von diesem Geld als Sicherheit selbst
von der Notenpresse geliehen hätten oder selbst als Sicherheit
besäßen. Nennt sich "Vollgeldreform" und wäre vermutlich die Lösung
mit den geringsten "Kollateralschäden" und dem geringsten
Konfliktpotential. Dann könnte auch München die Verschuldung auf 0
zurückfahren und wir könnten wieder in sinnvollen Maßen ein
Sozialstaat sein.
treffende Worte. Und dann erfährt man, dass es dem Autor schlichtweg
wurscht wäre, wenn es nicht nur die geschönten 1,3 Milliarden mehr
Schulden wären, sondern ganze 4,7 Milliarden Euro mehr Schulden. Ja
dann bräuchten wir uns über 1,3 Milliarden wirklich nicht mehr
aufregen.
Und wer zahlt die Schulden zurück? Keynes?
Ich will Ihre Kritik an den erschwerten Lebensverhältnissen für
sozial schwache nicht abtun, auch wenn es in anderen Teilen
Deutschlands nicht besser ist.
Aber wer gegenüber der öffentlichen Verschuldung so gleichgültig ist,
dass er eine so massive Neuverschuldung als Lösungsvorschlag für
irgendwelche Probleme ins Gespräch bringt, der qualifiziert sich
nicht als ernst zu nehmender Vertreter der Interessen eines Volkes.
Die vernichtenden Auswirkungen der im derzeitigen System
unumkehrbaren Staatsschulden auf die sozialen Zustände sind in
mehrfacher Hinsicht nicht notwendig. In erster Linie deshalb, weil
das Finanzsystem, welches die Menge des im Umlauf befindlichen Geldes
fast ausschließlich an die Menge des durch Schulden ausgegebenen
Geldes koppelt, umgehend umgewandelt gehört. Es sollte umgewandelt
werden in ein System, in dem die Staatspressen das Monopol zurück
erhielten, alleine das Geld auszugeben und in dem Banken nur so viel
Geld verleihen dürften, wie sie von diesem Geld als Sicherheit selbst
von der Notenpresse geliehen hätten oder selbst als Sicherheit
besäßen. Nennt sich "Vollgeldreform" und wäre vermutlich die Lösung
mit den geringsten "Kollateralschäden" und dem geringsten
Konfliktpotential. Dann könnte auch München die Verschuldung auf 0
zurückfahren und wir könnten wieder in sinnvollen Maßen ein
Sozialstaat sein.