Das weiß er selbst auch. Es gibt keine Beispiele die seine „spezielle“ Rechtsauffassung stützen, damit wird man in jeder beliebigen Instanz zurecht scheitern. Dem Initiator steht es frei, sein Projekt ohne Verletzung der zweifelsfrei bestehenden Namensrechte fortzusetzen. Das ist und bleibt das Totschlagargument in jeder Verhandlung.
Stadler scheint so eine Art Saul Goodman unter den deutschen Anwälten zu sein - wobei Saul tief im Innern eine ehrliche Haut ist. ;-)
Man muss das monetär betrachten: Erfolgsaussichten sind Stadler komplett egal, so lange er die Hand aufhalten kann und irgendwelche Hornochsen diesen Unsinn mit Spenden finanzieren. Für die Verfahren benötigt er nur minimale Vorbereitungszeit, gewinnen kann er ohnehin nicht, der Ertrag ist dagegen maximal.
In ein paar Tagen ist das Thema allerdings raus aus der Mainstream-Presse, egal wie es weitergeht. So gesehen wäre es jetzt für den Initiator der richtige Zeitpunkt, die durchschaubare Show zu beenden,