Blödsinn, die Sorben hatten unter den Nazis keine Nachteile. der normale, nichtkatholische Sorbe, die die Mehrheit darstellen, hat auch seinen Ariernachweis bekommen, wenn er ihn den brauchte. Die Nazis haben nicht unterschieden.
es gab Pläne der Umsiedlung von Sorben, in das neue Herrschaftsgebiet in der Ukraine, aber, die gab es für Deutsche auch, UND, die umgesiedelten Sorben sollten die HERREN dort sein, nicht die Knechte.
In der nationasozialistischen Rassenideologie gehörten die "normalen" Slawen, die Polen, Tschechen, das Baltikum, zu den Ariern. Die Russen machte man zu einem "kaukasisch/asiatischen Mischvolk" (was sie ja auch sind), und leitete daraus einen Rassenkampf ab. Allerdings waren die Nazis in ihrer Rassenideologie nie stringend, die Ungarn sind ebenfalls ein asiatisch/kaukasisches Mischvolk, dort war das natürlich gar kein Problem. Die Finnen sind ebenfalls asiatischstämmig.... dafür hat man versucht, idologische Hilfskonstruktionen zu finden....auch gegenüberd en semitischen Juden, den ein Feind der Semiten waren die Nazis eben nicht, nur der Juden.
Die meisten Sorben, vor allem die Mehrzahl der protestantischen Sorben, haben sich Anfang des 20Jahrhunderts, FREIWILLIG, eindeutschen lassen, teilweise mit Namensänderung. Das war kein staatlicher Wille, sondern einfach eine Art Mode, man fand es selbst hinterwäldlerisch, noch sorbisch zu sprechen, oder sorbisch klingende Nachnamen zu haben.....
Nur die, damals noch, vor dem Kohleabbau, in den tiefen Sümpfen der nördlichen Oberlausitz udn der Niederlausitz liegenden, meist katholischen, Gemeinden, hielt an den alten Traditionen fest, und nur sie sind es, die wir heute noch als Sorben erkennen.
Bischen Grundlagenwissen, über die Themen, über die man schreibt, ist nicht unvorteilhaft, werter IRobot. Nur auf Reflexe reagieren zeugt dafür nicht gerade von Intelligenz.