Eymontop schrieb am 18.02.2018 00:39:
a) es ist ein Verteidigungsbündnis, und daher auch nur im Verteitigungsfall bindend.
b) nur als Mitglied kann man zukünftig Einfluss nehmen und Nato-Angriffskriege verhindern (natürlich maßlose Selbstüberschätzung)Sowohl Punkt a) wie auch b) halte ich für politische Traumtänzerei (Einfluss auf den Besatzer?). Die USA bestimmen Alleine "wo es lang geht" - konnte man schon an Merkels unterwürfiger Haltung sehen, als sie erfuhr, das auch sie selber von ihren (eingebildeten) Freunden abgehört wird.
Natürlich, als Besatzer-Partei muss man immer den Schein wahren und so tun als ob ("das geht ja gar nicht" - ohne reale Folgen).
Ja und auch dazu hatte ich ja bereits was geschrieben.
Inzwischen ist das auch viel mehr Mitgliedern bewußt als damals auf dem Parteitag.
Dort hat diese Natzo-Propaganda eben (leider) noch einem knapp funktioniert.
Du musst bedenken, dass die AfD Mitglieder auf dem Parteitag überwiegend absolute Politische-Neulinge waren. Zwar alle schon mit einem "Bauchgefühl", dass vieles in der Presse usw. nicht stimmt, aber die meisten hatten gerade erst begonnen, die altbekannten Narrative zu hinterfragen.
Es ist und bleibt einfach Quatsch, die AfD deswegen als Nato-Partei abzustempeln, oder ihr aus diesem Beschluss einen Strick drehen zu wollen.