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Avatar von Artur_B
  • Artur_B

mehr als 1000 Beiträge seit 09.09.2004

Ein wenig erfahren wir ja

Also es gibt ein "Haus" und zwar nicht im Armenviertel, in der Regel in der besten Gegend. Putzfrau (die viel Arbeit hat), kein Problem. Trainer, kein Problem. Also irgendwie muss ja mehr dahinter stecken als sich Blessuren ins Gesicht zu hauen.

Klar, sie bilden Netzwerke, die sich karrieremäßig befördern. Aber politisch? Da fällt mir der Satz ein, den Jürgen Elsässer als konkret-Redakteur und Chef der "Antideutschen" (Selbstbezeichnung) so in den 90-ern von sich gab. Sinngemäß etwa: es gäbe eine Kontinuität innerhalb der deutschen Eliten, die sich jetzt, nach der Wiedervereinigung zeigen werde. Demnach wären die Burschenschaften ein möglicher Sitz dieser Kontinuität, völlig von der Öffentlichkeit abgeschirmt und ohne von dieser zur Kenntnis genommen zu werden. Von da aus kann man dann weiter denken.

Ins Blaue gesprochen: so ungefähr das, was der "Flügel" um Björn Höcke darstellt. Nicht Nazis, der Judenhass fehlt (üblicherweise). Wohl aber Geschichtsrevision in dem Sinne, man sei bei beiden Weltkriegen "Opfer" gewesen.

Aus diesen Kreisen scheinen dann auch diese "Identitären" entsprungen zu sein, welche nach dem Erklimmen von leicht zugänglichen Bauwerken dort Transparente aufspannten, aus denen niemand schlau wurde. Das Vorbild Greenpeace blieb dann doch unerreicht, einen AKW-Kühlturm schaffen die garantiert nicht. So arg scheint das Bier dann doch nicht zu stärken. Und ja, bei Greenpeace wussten alle, was die wollten.

Es sollte ein Netzwerk rechter Intellektueller entstehen, was inzwischen ja als gescheitert eingestuft werden kann. Ich bedaure das ein wenig, denn dann hätte man als Linker wenigstens einen Gegner. Und nicht nur diese Kannitverstaans, die den Klimawandel nicht kapieren.

Gruß Artur

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