Dito!
Ziemlich genau die gleichen Erfahrungen gemacht:
Tja, und jetzt?
Wo soll oder besser kann man sich heutzutage politisch überhaupt noch verorten?
Und ist das für "Werte" überhaupt noch von Bedeutung?
Weil dort "Werte" doch nur noch wie die neueste Sau durchs Dorf getrieben werden?
Wer soll sich da noch zurecht finden? Links-Rechts, Oben-Unten?
Mir bleibt nichts anderes übrig als in diesem "Dschungel" irgendwie zurecht zu kommen. Das treibt mitunter aber auch Blüten.
Oder um es mit den Worten meiner Holden zu sagen: "Wenn man dich reden hört , könnte man meinen du wärst ein waschechter Linker. Aber wer dich näher kennt merkt sehr schnell, daß du erzreaktionär bist."
Hm!?
Weil ich für Gleichberechtigung bin, aber bitte auch mit gleichen Pflichten?
Weil ich durchaus den Unterschied zwischen Mann und Weib und Herr und Frau noch kenne? Und so dreist bin diesen Unterschied auch noch zu leben?
Hm!?
Und die Antwort auf solch eine Einstellung soll mir jetzt der von Oben verordnete "Genderismus" sein ?- Das ist jetzt also die "Lösung"? Wofür eigentlich? Um mir meine Erziehung abzugewöhnen indem man meiner Mutter Sprache entstellt?
Versteh noch einer mal die Welt.
War jetzt nur ein Beispiel von vielen für die organisierte Verwirrung. Denn für das halte ich dieses ganze Werte Gefasel in der Politik. Egal aus welcher Richtung. Gewollte Verwirrung!
Alle politischen "Werte", alles politische Handeln sind immer Systemimmanent. Verändern also nichts. Will ich etwas verändern muß ich bei mir selbst anfangen. Und alles was mir bleibt ist, zu hoffen, daß das irgendwann mal Wirkung entfaltet. Wenn nicht? - Shit happens :-)