Zitate sollten ausreichen:
Putin will die Grenzen in Europa mit Gewalt verschieben, er will zurück in eine Zeit, als große Mächte die Welt unter sich aufteilten. Das ist Imperialismus. (...) Aber wir wissen eben auch: Freiheit und Sicherheit haben einen Preis. (...) Die Kosten des Krieges tragen wir alle gemeinsam. Natürlich kann die Bundesregierung nicht alle Folgen beseitigen, die Putins Krieg auch für uns mit sich bringt.(1) (...) Kurzfristig werden wir womöglich noch stärker auf die Kohle zurückgreifen müssen, auch wenn der Kohleausstieg an sich nicht infrage steht. (...) ....der Osten Deutschlands ist inzwischen in vielerlei Hinsicht eine der attraktivsten Wirtschaftsregionen Europas geworden, und das hat sich mittlerweile auch international herumgesprochen. (...) Ähnliches gilt für die Förderung von Start-ups. Gerade in den großen Städten im Osten gibt es eine wachsende Start-up-Szene, auch weil der Bund Modellvorhaben gezielt unterstützt. (...) Ich bin aber etwas optimistischer als diese Vorhersagen [all die negativen], denn die gab es auch in der Vergangenheit – und sie sind nicht immer(!) eingetroffen. (...) Weltkonzerne interessieren sich heute für Ostdeutschland, sie investieren hier in die Zukunft[sie investieren nicht nur nicht in Ostdeutschland, sondern überhaupt nirgends in Deutschland].
(1) Definiere Ironie: Kosten für die Bevölkerung, die die eigene Regierung mit ihrer Politik erst verursacht hat, hiervon "kann die Bundesregierung nicht alle Folgen beseitigen", also müssen diese Kosten "alle gemeinsam" tragen, also diejenigen, die sich so schon kaum Miete und Energie leisten können.