Der Autor ließ schon früher erkennen, dass er auf der Seite der innenpolitischen Opposition in Russland steht und damit auch in einer brisanten Situation etwas moderat die Umsturzbemühungen von außen begleitet.
So stellt er vorzugsweise Personen eine Plattform, die eine durchaus erkennbare zweifelhafte Position vertreten, aber in Russland trotz Mrd Aufwendungen seitens westlicher Staaten und Organisationen kaum einen Widerhall finden.
Man kann mit Recht davon ausgehen, dass der Herr Professor durchaus in der Lage ist, die Lage Russlands zu verstehen. Aber offensichtlich will er nicht.
Insofern kann man begründet annehmen, dass er Teil einer Opposition ist, die bewusst mit der antirussischen Kampagne des Westens den Gleichschritt übt.
Wäre er in vergleichbarer Situation in der demokratischen Ukraine, müßte er mit Suspension und eventuell dem Besuch der C 14-Truppe von Glitschko rechnen, wenn nicht mit Ermordung und anschließender Nichtaufklärung durch die Staatsanwaltschaft.
Im autokratischen Russland jedoch muss er weiterhin seine Professur ausüben und staatliches Gehalt beziehen.
Wenn das nicht ein Beweis von Putins Willkür ist.
Danke, Autor.
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