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  • Mathematiker

mehr als 1000 Beiträge seit 22.02.2014

Lafontaine ist Teil des Problems und nicht der Lösung

Oskar Lafontaine hat mir geholfen das Dritte Reich zu verstehen.

Wie wohl damals beim Adolf gingen auch beim Lafontaine bei vielen Fanboys/-girls regelmäßig der Verstand auf Sparflamme, wenn dieser seine Reden schwang.

Die Diva der SPD hatte ja ihren größten Auftritt als Parteivorsitzender und "Superminister" im Kabinett Schröder. Als klein Oskar festgestellt hatte, das im Staatstresor keine Milliarden zum Verteilen herumlagen, hatte er sich einfach feige verdrückt. Er war sich wohl durchaus bewust, dass der Schröder den Schwätzer von der Saar mit dem kleinen Finger auseinandergenommen hätte, wenn er einen offenen Dissenz gewagt hätte. So verschwand klein Oskar einfach und betätigte später kräftig Legendenbildung.

Halt ein richtiger Salonsozialist, wie auch der Gysi. Beide sind brilliante Redner und hatten ganz schnell erkannt, das es sie überfordert, dem Geschwätz auch Taten folgen zu lassen.
Leute, die sich selber gerne reden hören, ein Schweinegeld mit ihren Büchern verdient haben und gerne Fundamentalopposition betreiben, um ja nicht Mal in die Verantwortung genommen zu werden. Nüchtern betrachtet, ebenso eine Verschwendung von Steuergeldern.

Dies ist auch der Hauptgrund, warum die Linke überhaupt nicht von der Schwäche der Altparteien profitiert. Denn hat die AfD ja gerade im linken Milieu der SPD ihre großen Stimmengewinne einfahren können. Eigentlich das klassische Jagdgebiet für die Linke.

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