Und man merkt, wie der nächste Begriff entsorgt wird, ob nun aus Kenntnis oder Unkenntnis der Zusammenhänge.
Es ist dasselbe, wie im der im Nachbarthread von mir angesprochene Umgang mit dem Begriff "rechts" unter Bezug auf die Ausführungen von Prof. Rieck.
Prof. Rieck geht dort übrigens auch auf die Problematik ein, wenn Journalisten vor allem das offizielle Narrativ wiederholen, statt zu Differenzieren.
Die bürgerliche Kultur zu diffamieren, ist in etwa so, wie eine bestimmte Ethnie rassistisch anzugreifen. Es ist halt aktuell der Tenor, dass unser Erbe böse und dunkel ist. Also immer drauf.
Wir schneiden uns zwar die eigenen Wurzeln und den fundamentalen Teil ab, der uns die Freiheitsrechte ermöglicht hat, aber was soll. Revolutionäre Zeiten haben es so an sich nicht zimperlich zu sein.
Das Problem ist, dass all das selbstverständlich wieder auf diejenigen zurückfällt, die meinen, dass sie schlauer gewesen wären.