ja ich weiss, das gibt gleich mächtig rot.
Aber das Thema ist nun wirklich nicht neu - und zu diesem Thema gab/gibt es jede reichlich Dokus.
Containern ist in Deutschland ein Sport von jungen Menschen - meist Studenten - die genug Geld hätten für Lebensmittel. Ist so eine Art Protestaktion
Ich schau mal ob ich eine der Dokus auf die Schnelle finde.
Und noch etwas zum Thema Container: dort landen nur Lebensmittel die entweder nicht abgegeben werden dürfen (abgelaufenens MHD) oder die nicht abgeholt wurden.
Angeschimmeltes Obst und Gemüse nimmt nämlich auch die Tafel nicht.
Und gefunden:
https://www.tz.de/muenchen/stadt/containern-warum-sich-menschen-vom-muell-anderer-leute-ernaehren-zr-9579902.html
Er ist 25 Jahre alt, studiert am Tag Informatik. Und nachts fährt er gern Supermärkte an, um die Tonnen nach Essbarem zu durchsuchen. Für eine Mahlzeit aus dem Müll! „Ich mache das aus Überzeugung“, sagt er. „Containern“ nennt man diese Art, sich zu ernähren. Wie viele Leute das in München tun, ist unklar - denn die meisten tun’s im Verborgenen. Dabei ist der Antrieb in den meisten Fällen ehrenhaft. Es geht um Umweltschutz, um Ressourcensparen
Und noch eines:
https://www.rnd.de/politik/was-hinter-dem-phanomen-containern-steckt-und-warum-die-justizminister-daruber-diskutieren-7ZP5SBY7A5IWFC2VX535Q34IFU.html
Die Motivation der Menschen ist nicht nur finanzieller Art, sondern häufig auch politisch. Viele, die containern, sehen sich als „Lebensmittelretter“ und betreiben die nächtlichen Streifzüge durch die Hinterhöfe der Supermärkte aus Protest gegen die Wegwerfmentalität in der Gesellschaft. „So viel wegzuschmeißen, ist nicht nur irrsinnig und unsolidarisch, sondern auch extrem klimaschädlich“