ondori schrieb am 07.03.2023 00:43:
Und vor allem keine irrsinnig langen Verträge abschließen - wie bei den katarischen Lieferanten geschehen.
Dann muss man aber auch in der Lage sein, die entsprechenden Preise zu zahlen. UND man kann nur bei dem kaufen, der auch kurzfristig was anbietet. Heisst: Wenn jemand (Im Artikel: China) über langfristige Verträge alles LNG kauft weil er dem Produzenten bessere Konditionen anbietet, und dieses dann am Spotmarkt anbietet, bleibt dir nix anderes über als dort (in China) zu den Preisen zu kaufen, die dort aufgerufen werden.
Und wie üblich gilt bei diesen geschäften: "In god we trust, all others: Pay Cash"
--> wir hätten ruhig ein wenig frieren können, denn der nächste Frühling kommt bestimmt!
Genau. Man muss beim "ein wenig" frieren nur aufpassen nicht zu "Erfrieren" damit man auch den Frühling noch erlebt. (Und man sich drüber beschweren kann was aufgrund mangelnder Heizung alles vom Frost zerstört wurde).
Fazit: Schlechte Nerven darf man im Energie-Geschäft nicht haben!
Stimmt, wer in Panik verfällt nur weil MAL ein paar Tage die Heizung nicht geht, oder MAL ein paar Tage der Strom/Internet/Wasser usw. ausfällt... Weicheier😉