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14 Beiträge seit 16.04.2003

Die Fakten müssen unser Handeln bestimmen

Alle Welt streitet darüber, ob die Klimaveränderung durch den
Menschen verursacht wird oder nicht. Keiner weiß es, daher kann man
auch streiten.
Bis wir definitiv wissen, ob wir schuld sind oder nicht, kann es für
wirkungsvolle Gegenmaßnahmen zu spät sein.

Eines ist hoffentlich allen klar. Unsere Welt ist auf dem gegenwärtig
herrschenden Klima aufgebaut. Jede Änderung des Klimas zieht
notwendige Änderungen in unserer Anpassung nach sich. Das zeigt sich
bei Hochwasserkatastrophen (es wird trotzdem in
überflutungsgefährdeten Arealen wiederaufgebaut) oder bei den
Dürreschäden in diesem Jahr.

Es ist in diesem Forum der Treibstoffverbrauch von Kraftfahrzeugen
angesprochen worden. Gibt es eine Alternative dazu? Herr Mehdorn
schafft es ja wohl doch nicht. Die Politik macht keinen Druck auf ihn
und wir auch nicht genügend. 
Und wer wollte denn ernsthaft sagen, daß wir unsere Autos nur noch
ins Ausland verkaufen sollten und wir selbst die Sparmodelle fahren?

Das ist das Dilemma der ganzen gegenwärtigen Politik. Jeder weiß, daß
sich etwas ändern muß. Aber bitte nur bei den Anderen. Und aus
Machtgeilheit wird das wenige, das man erreichen kann, auch noch
torpediert. 

Das Fazit ist: wir alle müssen uns auf eigene Kosten anpassen. Unsere
Verwalter werden es nicht für uns tun. Es ist vorbei mit der
Hoffnung, daß unsere Politiker für uns handeln, wir selbst sind das
Volk und müssen aktiv werden.
Hoffentlich läßt das unser Faulheit und Trägheit zu.
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