Erinnert ihr euch noch an letzten Winter?

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Lauwarm und kein Bisschen Schnee.
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Die meisten Untersuchungen bzgl. Klimaveränderungen basieren auf
fundierten Wetteraufzeichnungen, die bis ca. 100 Jahre alt sind. Es
gibt aber genügend Beweise dafür, dass ausgerechnet die erste Hälfte
des 20. Jhd. das stabilste Klima und die kältesten Winter hatte. Ein
Zeitgenosse Goethes, mit der Zeitmaschine in unsere Zeit versetzt
(wow, 3x Zeit in einem Satz;-), würde sich vermutlich wenig über das
Wetter wundern.

Wenn man sich dann noch die Schwankungen zwischen Warm- und
Eiszeiten, sowie den Klimasprung gegen 1200 v.Chr. ansieht, dann weiß
man, dass man Nichts weiss.

Und überhaupt: wenn sich der Golfstrom eines Tages dazu entschließt,
nicht mehr nach Europa zu fließen (warum er das tut weiß eh Keiner),
dann können wir nur froh sein, wenn sich das Klima vorher ordentlich
erwärmt hat, damit wir wenigstens im Hochsommer aufhören zu frieren.

So und jetzt geh' ich in den Golf von Mexico und plansch ein Bisschen
herum, damit es in Europa wieder kälter wird, schließlich bin ich ein
Abbild Gottes und somit können nur meine Handlungen das Klima ändern.

Chaotische Grüße,
M.Z.H.