Maschnei schrieb am 08.01.2023 09:51:
Als Migrant hat man es in der heutigen Gesellschaft nicht leicht. Man wird oft aufgrund seiner Herkunft diskriminiert und benachteiligt. Auch wenn man sich in einem neuen Land integrieren möchte, ist das nicht immer einfach, da man sich oft fremd fühlt und Schwierigkeiten hat, sich an die neue Kultur und die neuen Regeln anzupassen.
Ein flüchtiger Blick auf die Migranten aus einer anderen Richtung beweist die ganze Dämlichkeit dieses hirnrissigen Gutmenschengesülzes: die zahlreichen vietnamesischen Zuwanderer in der zweiten Generation, die sich von ihren deutschen Altersgenossen durch weit größeren Fleiß und Zielstrebigkeit unterscheiden. Im Berliner Bezirk Lichtenberg z.B. stellen vietnamesische Zuwanderer 2% der Bevölkerung, ihre Kinder stellen 17% der Abiturienten. Junge Menschen gelten dort schon fast als Versager, wenn sie "nur" Lehrer werden und nicht Arzt oder Ingenieur.
Und sehr bezeichnend auch folgende kleine Anekdote: als vor Jahren anlässlich eines großen Fussballturniers (weiß nicht mehr, ob WM oder EM) in Berlin jede Menge schwarz-rot-goldener Fahnen zu sehen waren, hat ein Kamerateam der Berliner Abendschau eine Berliner Schulklasse (ca. 12 - 13 jährige) gefragt, ob denn jemand den historischen Hintergrund der Farben schwarz-rot-gold kenne. Niemand kannte sie - mit Ausnahme eines Jungen sichtlich asiatischer Herkunft.
Diese Probleme und Herausforderungen können dazu führen, dass man sich gestresst und frustriert fühlt.
Wer die Chancen, die ihm das hiesige Schul- und Bildungssystem bietet, nicht nutzt und stattdessen seine Energie darauf verwendet, über tatsächliche oder gefühlte Diskriminierung zu wehklagen, hat sich seine Frustration in vollem Umfang selbst zuzuschreiben.
Oft muss man seine Aggressionen kanalisieren, um nicht in eine Eskalation auszubrechen.
Blödes Sozialarbeitergeschwätz. In den orientalischen Herkunftsländern gewisser Migrationshintergründler sind die Zukunftsperspektiven der Jugend sehr viel düsterer als hier. Trotzdem kommen dort auch die Frustriertsten nicht auf die Idee, ihren Frust dadurch abzureagieren, dass sie Steine oder Pyrotechnik auf Polizisten werfen. Warum wohl? Weil jeder die Konsequenzen kennt, die sich von denen der deutschen Samthandschuhjustiz drastisch unterscheiden.
Dies kann jedoch eine sehr belastende Aufgabe sein, da man sich oft hilflos und alleine fühlt und nicht weiß, wie man mit seinen Gefühlen umgehen soll.
Jedes Vorschulkind ist der "Belastung" ausgesetzt, früher oder später lernen zu müssen, dass es auf Dauer zu nichts führt, immer nur mit dem Fuß aufzustampfen und dabei lauthals "Ich will abärr" zu plärren
Leider gibt es viele Dinge, die helfen könnten, seine Aggressionen zu kanalisieren, wie Sport, Kunst oder andere kreative Outlets, die jedoch oft viel Geld kosten, das man als Migrant oft nicht hat. Das macht es schwierig, sich Unterstützung zu suchen und gesunde Wege zu finden, um mit den Schwierigkeiten umzugehen.
Bist du wirklich so blöd, das ernst zu meinen? Die Mitgliedsbeiträge für Sportvereine (Golf und Reitsport vielleicht ausgenommen) sind Peanuts im Vergleich zu den Kosten der Smartphones und der sonstigen Unterhaltungselektronik, die so gut wie jeder junge Migrant besitzt.
Es ist daher wichtig, dass die Gesellschaft mehr Verständnis für die Schwierigkeiten hat, denen Migranten ausgesetzt sind und mehr Anstrengungen unternimmt, um Inklusion und Integration zu fördern.
Dazu ist von dem marrokkanischstämmigen Bürgermeister von Rotterdam das - später vom Neuköllner Bezirksbürgermeister Buschkowsky übernommene - goldrichtige Zitat überliefert:
"Ich bin nicht bereit, mit Zuwanderern über die hier geltenden Gesetze zu diskutieren. Wer sie für sich nicht gelten lassen will, dem helfe ich beim Kofferpacken"
Dazu gehört auch, dass Migranten Zugang zu denselben Möglichkeiten und Ressourcen haben, um sich zu entwickeln und ihre Aggressionen in produktive Wege umzuleiten.
Diese Möglichkeiten sind, wie die vietnamesichen Zuwanderer mehr als deutlich beweisen, reichlich vorhanden. Sie müssen nur genutzt werden.
Nur so kann ein Miteinander in Vielfalt gelingen.
Das gelingt nur, wenn sich die Gesellschaft entschließt, nicht länger auf hirnrissiges Gutmenschengeschwätz bezüglich Migrantenkriminalität zu hören, sondern kriminelle Integrationsverweigerer konsequent dorthin zu befördern, wo sie hingehören: erst für eine schön lange Zeit in den Knast und von dort aus - erforderlichenfalls mit einer Ausbürgerungsurkunde im Gepäck - direkt in den Flieger Richtung Heimat. Mit der Aussicht auf lebenslange Haft, sollten sie jemals zurückkehren. Dann, aber auch nur dann, kann mit der Mehrheit der Migranten, die bereit ist, die hiesigen Regeln anzuerkennen, ein gedeihliches Miteinander entstehen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (17.01.2023 14:00).