Auch im Einwanderungsland Nr. 1 USA gab es die "Gettoisierung". Besser heute als Community oder Diaspora benannt. Wenn Einwanderer aus irgendwo in der Welt in die USA einwanderten, fanden sie die ersten Kontakte und auch hilfen dort, wo schon Menschen aus ihren Herkunftsländer lebten und leben. China Town, Little Italy, Little Havanna,... oder wie die Umgangssprache Spanisch ist oder Stadtteile wo speziell Afroamerikaner leben. Auch leben dort Menschen, die die englischen Sprache nicht oder schlecht beherrschen oder nur noch englisch klingt. Auch die deutschen Nachfahren bilden in der Provinz manchmal sogar eine Mehrheit der Bevölkerung.
Diese "Gettos" (nicht gleichbedeutend mit einem verkommenen Stadtteil) können aus Straßenzügen oder ganzen Stadtteilen bestehen.
Mit der bekannten Kriminalität, die in allen Einwanderungsgruppen vorkommt, bemühen sich die Einwanderer ein sogenanntes anständiges Leben zu führen.
Obwohl die USA praktisch nur aus Einwanderern entstanden sind, sitzen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit tief. Nicht nur Weiß gegen Schwarz, Hispanics, sondern besonders in den "umkämpften" Großstädten jeder gegen jeden und jeder versucht etwas vom großen Kuchen des "American Way of Life" abzubekommen.
So kommt es eben auch in den USA zu einem miteinander und gegeneinander aber die Leitlinien sind eben die amerikanische Verfassung und die Gesetze in den USA.
Denn Integration bedeutet auch in den USA nicht Assimilation. Und selbst für Integration interessiert sich in den USA kein Schwein, so lange sich die Menschen an "Law and Order" halten.