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  • sutrebe

352 Beiträge seit 02.08.2022

Zunehmende Segregation wird die brutale, dennoch pragmatische Antwort sein

Für die überwiegend zugewanderten jungen Leute, überwiegend Männer und in ganz anderen Kulturkreisen sozialisiert, meist weder der hierzulande gängigen Sprache, der hierzulande notwendigen Bildung aka Kultur wirklich mächtig, dafür mit viel Kraft und noch viel mehr Freizeit versehen, sich primär in den Ballungsgebieten sammelnd, für diese Menschen und in ihrer weit überwiegenden Zahl fehlt absehbar jede Perspektive.

Man mag es bedauern, ist eine schleichende bis offene Segregation, sind mittelfristig und soweit ökonomisch darstellbar, gar formelle Gated Communities unvermeidlich. Aktuell wird dies hierzulande (noch) über Wohngegenden, die dortigen Preise für Eigentum (ggf. Miete) "geregelt", dürfte es jedoch zukünftig und wie beispielsweise in den USA auch mit dem entsprechenden rechtlichen Rahmen möglich sein.

Was bereits der olle Marx wusste, so wird das Bewußtsein weitgehend vom Sein bestimmt. Daher wird seit gut vier Jahren unser Sein statt in Berlin über eine kleine, eher wohlhabende Gemeinde im Südwesten Deutschlands. bestimmt. Hier gibt es primär Ein- und Zweifamilienhäuser sowie kleine Eigentumsanlagen, ist die Welt - auch was das Formale, das staatlich exekutierte bzw. zu leistende betrifft - noch weitgehend "in Ordnung". War/ist eben die genannte informelle bzw. faktische Segregation, die man sich allerdings leisten können muß; und, soweit noch berufstätig, einem Job nachzugehen, der primär vom Homeoffice aus zu leisten ist.

Regelrecht abgetrennte Wohnviertel mit uniformiertem Wachpersonal und wie von mir mehrfach in den USA erlebt, sie werden mit Sicherheit auch hierzulande folgen.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (07.01.2023 09:33).

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