Stiv schrieb am 30.09.24 12:03:
Die linken Elemente bei den Grünen kamen aus der Geschichte Westdeutschlands: in der Nach-APO-Zeit wurden die anti-autoritäre, undogmatische, so bezeichnete "neue Linke" vermengt mit einer klassisch rechtskonservativen Bewegung, die Umweltschutz, Antirationalismus, Esoterik, uvm. umfasste. Der klassische "Impfgegner" war bei den Grünen, die Überschneidung mit der "Deutschland-hat-immer-noch-keinen-Friedensvertrag"-Fraktion war immer enorm.
W. Kretschmann gehörte von Anfang an zu jenen, die 1980 die Grünen als "Umwelt-CDU" gründen wollten; und in dessen Tradition steht Habeck. Und: die damalige CDU wäre heute zehnmal eine rechtsextreme Partei.
Die Grünen durchleben schon seit 1990 stetige Häutungen, die immer mehr ihren rechtskonservativen Kern offenbaren. Habeck will für so verstandenen Klimaschutz alle links-liberalen Inhalte opfern, für die die Grünen (auch) einmal standen. Er steht weit rechts vom liberalen Flügel der CDU, gerade in seiner Heimat Schleswig-Holstein.
Wer die Grünen heute noch als links-liberale Partei wahrnimmt, ist hoffnungslos naiv.
die CDU war damals eine rechtsextreme Partei.
öffentlich benannt zB durch Franz Josef Strauß, mit "rechts von der CDU darf es nur die Wand geben".
und genau so wurde die Politik gestaltet! am besten so, daß man auch noch den letzten Neo Nazi dazu bewegte CDU/CSU zu wählen.
eine viel bessere Beschreibung von rechtsextrem als Strauß damals nutzte, um gewählt zu werden, gibt's ja wohl kaum. extrem rechts eben.