Es ist tragisch - Habeck und Baerbock haben der Grünheit der Grünen endgültig den Garaus gemacht. Daraus ziehen nun immer mehr Parteimitglieder die Konsequenzen. Tragisch, weil die ökologischen Probleme immer drängender werden, egal ob sie unter militaristischem Getöse begraben werden oder nicht.
Vielleicht tut sich nun eine Lücke für eine neue Formation auf, die es verstehen müsste, Ökologie, Ökonomie und Soziales in nationaler und globaler Hinsicht unter einen Hut zu bringen. Das ist durchaus möglich, wenn man sich nicht korrumpieren lässt und bereit ist, die institutionellen Grundlagen der bürgerlichen Demokratie neu zu durchdenken. Dabei geht es nicht um eine Alternative, denn der Ist-Zustand ist fundamental nicht nachhaltig. Es geht darum, einen überhaupt gangbaren Weg zu finden. Und zwar schnell.