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  • MartinMa64

173 Beiträge seit 13.03.2016

It's Economy, stupid!

Erstaunlicherweise werden die wirtschaftspolitischen Interessen im Kampf um die Ukraine bzw. im Kampf um die Überreste der Sowjetunion nach wie vor großteils ausgeblendet.

Die EU hat wohl die von Neonazis gekaperte Euromaidan-Bewegung 2014 zwecks Umsturzes unterstützt, um das EU-Handelsabkommen durchzusetzen, das, wie auch offizielle EU-Dokumente freimütig zugeben, auch dazu dient, Russland wirtschaftlich aus der ganzen Ukraine rauszudrängen und die ganze Ukraine ökonomisch dem westlichen Kapital untertan zu machen

https://www.ceps.eu/ceps-publications/deepening-eu-ukrainian-relations/

Vor dem EU-Handelsvertrag hat schon 2014 die ZDF Anstalt gewarnt, dass der die Ukraine zerreissen werde
https://www.youtube.com/watch?v=1LONPFtP1GY

Die EU wird insofern durch die Finger schauen, als dass sie wie so oft große Anteile der Kollateralschäden der von den USA geschürten Kriege trägt (Flüchtlingsströme!!!) aber wirtschaftlich wenig profitiert, weil die US-Konzerne sowieso schneller sind. Blackrock kauft sich derzeit bei der Ukraine ein, die von Selenskij als "beste Investitonsgelegenheit seit dem Zeiten Weltkrieg" zum Ausverkauf ans Kapital angepriesen.

https://jacobin.de/artikel/invasion-der-investoren-wiederaufbau-ukraine-blackrock-eu-neoliberalismus-branko-marcetic/
https://advantageukraine.com/

Um den Verkauf des eigenen Volkes zu kaschieren, wird natürlich Nationalismus geschürt ...

Von einem marxistisch angehauchten Medien würde ich mir übrigens schon erwarten, dass diese wirtschaftspolitischen Hintergründe deutlich mehr durchleuchtet werden!

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