Ja, Schulenburgs Artikel weist einige Schwächen bzw. Übertreibungen auf.
Es sind klar WIRTSCHAFTLICHE Interessen mit denen die EU den EU-Handelsvertrag der Ukraine aufgenötigt hat, zu deren Durchsetzung die EU sogar einen von Neonazis gekaperten/angeführten Protestbewegung zum Sturz einer demokratisch gewählten (aber leider autoritären und korrupten) Regierung unterstützt hatte.
Der EU ging es darum, Russland wirtschaftlich rauszudrängen und die GANZE Ukraine wirtschaftlich an den EU-Wirtschaftsraum anzuschließen. Das geht auch aus den offiziellen Dokumenten der EU selbst hervor!
https://www.ceps.eu/ceps-publications/deepening-eu-ukrainian-relations/
Da geht es potentiell um mächtig viel Kohle. Die wirtschaftlichen Interessen werden übrigens von der Kriegspropaganda ALLER direkt und indirekt beteiligten Kriegsparteien wundersamerweise wieder ausgeblendet ...
Auch von Schulenberg unterschätzt offenbar die Wirtschaftsinteressen im Hintergrund!