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mehr als 1000 Beiträge seit 15.02.2021

Sie wird ihn nicht verlieren.

Es war bereits 2020 beschlossene Sache, dass die Versorgung Europas mit grünem Wasserstoff Mitte des kommenden Jahrzehnts zu ca. 20% aus Ländern östlich der Ukraine kommen soll. Zu Beginn des Überfalls auf die Ukraine ist unsere Außenministerin hingeflogen um zu prüfen, ob dort die Gesetzeslage so geändert wurde, dass Investitionen sicher sind, und neulich war unser Präsident da um die Sache offiziell zu machen.

Die notwendige Pipeline liefe durch die Ukraine, und zwar durch die aktuell von Russland besetzten Gebiete. Du kannst Dir vorstellen, dass die EU sich nicht zwanzig Prozent ihrer Energiewende durch ein diktatorisches Land behindern oder gar verhindern lässt.

Neben dem gebotenen Anstand, dass man einem Angegriffenen beizustehen hat, den ich in Europa fast durchgängig gegeben sehe, macht mich das ziemlich zuversichtlich, dass die EU der Ukraine so lang beistehen wird, bis Russland sich auf ein Unentschieden einigt.

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