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  • Anton Schuhbeck

120 Beiträge seit 09.07.2023

Wirtschaftsinteressen

Man muss sich nur ansehen wie viele europäische Firmen seit Jahren in der Ukraine tätig sind und dort für sehr billiges Geld produzieren lassen. Nur hat das billige Geld der Ukraine keine Staatseinnahmen gebracht weil neoliberale Wirtschaftsberater das aus Prinzip nicht gut finden wenn der Staat Steuern kassiert. Und der Ukraine weiss gemacht haben dass es auch anders geht. Letztlich ist auch die Ukraine mal wieder ein gescheitertes Land des Milton Friedman Neofeudalismus Gedanken dass nur eine freie Wirtschaft zum Wohle der Shareholder tätig sein. Unbelästigt von so etwas langweiligem wie Arbeitsrecht, Gewerkschaften und Finanzbeamten. Und die ukrainische Politik fand das auch super weil man ja gewählt werden wollte respektive eh keine Wahl hatte weil man diversen westlichen Staaten schon alles mögliche versprochen und verkauft hatte.
Ein Krieg war im Osten der Ukraine schon seit 2014 im Gänge. Jetzt ist ein größerer Konflikt draus geworden und die EU sieht ihre Felle davon schwimmen.
Nichts anderes ist das doch.
Und die EU ist schon lange nicht mehr das was sie noch vor 15 Jahren war. 2008 war der Schnitt wo man sich zum Schummeln entschieden hat um windige Banken die sich verspekuliert hatten zu retten anstatt es wie Island zu machen.
Jetzt hilft auch kein Geld drucken mehr und dann bleibt irgendwann nur noch ein Krieg übrig.
Deshalb wundert mich das martialische Auftreten der EU nicht wirklich.
Büssen müssen es wie immer die Kleinen.

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