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  • Rasel

mehr als 1000 Beiträge seit 08.06.2010

Re: Wegschauen ist in D nichts neues.

>Politiker grundsätzlich niemals Verantwortung für ihr Handeln übernehmen

Es gibt noch ein Prinzip, man kann dafür auf Jung exemplarisch verweisen
>https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Josef_Jung

Bestechendes über seine Rolle bei der Schwarzgeld-Affäre in Hessen: Er 'übernahm' die Verantwortung, damit Koch pro forma sauber blieb und eben dieser Jung wurde Verteidigungsminister aka übernahm die Bundeswehr als Dienstherr. Prinzip Judasgeld von hinten für Teilnehmer der "politischen Klasse".
Wenn man sich erinnert, was 2000 gerade junge Vergangenheit war und geplante Kriege die anschließende Zukunft, kann man zu dem Schluss kommen, die Nato war für Jung. Nato heißt, der Oberbefehlshaber ist das Pentagon.
Das Pentagon schaut via NSA in DE genau hin, kam 4 Jahre nach seiner Demission als Bundeswehrdienstherr.

Im November 1999 begann die öffentliche Aufarbeitung der bundesweiten CDU-Spendenaffäre, wobei sich herausstellte, dass die CDU „Schattenkonten“ auch in Hessen besaß.[11] Jung trug als Generalsekretär der hessischen CDU von 1987 bis 1991 Mitverantwortung für die Finanzierung von Wahlkämpfen und des Baus einer neuen Parteizentrale. Dabei wurden auch Schwarzgelder (deklariert als „jüdische Vermächtnisse“) verwendet.[12] Insgesamt flossen während Jungs Amtszeit als CDU-Generalsekretär mehr als 1,5 Millionen DM Schwarzgeld in die Parteikasse.[13]

Schließlich trat Jung am 7. September 2000 von seiner Funktion als Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten und als Chef der Hessischen Staatskanzlei zurück. Er erklärte sich für schuldlos, trete aber zurück, da die FDP ihm das Vertrauen entzogen habe. In einigen Medien wurde dieser Rücktritt als Bauernopfer Kochs bezeichnet.[15]

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