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Re: Die angeblichen Corona-Opfer die mittlerweile ausgewiesen werden bedeuten ga

mermar schrieb am 14.11.2020 08:52:

nichts. Nachdem man in Deutschland auch Corona-Opfer ist wenn IRGENDWANN (auch ein halbes Jahr vorher) per Test eine Covid-Infektion festgestellt wurde, wird es ganz automatisch immer mehr Covid-Tote geben selbst wenn die Gesamtsterblichkeit sich kaum bewegt. Ich geh davon aus dass aeltere Menschen in Krankenhaeusern oder in Altersheimen (wo es irgendeinen Fall gab) praeventiv alle getestet werden. Dazu kommen die alten Menschen die man so in Panik versetzt hat dass sie immer wieder freiwillige Tests machen. Da kriegt man allein schon mit den false Positives immer mehr Covid-Positive die halt irgendwann sterben und dann als Covid-Opfer verbucht werden. Und einige koennen ja auch wirklcih irgendeine Infektion gehabt haben bei der ein Covid-Test anschlagen wuerde (moeglicherweise auch das Monate spaeter).

Und dann gibt es noch einen anderen Punkt der kaum erwaehnt wird:

Stellen wir uns zwei Laender vor in dem Infektionen immer schon die Leben der Aeltesten und Schwaechsten beendet haben. Nennen wir die haeufige Version der Infektion einfach Grippe. Nehmen wir an dass jahrein jahraus diese Grippe die ganz Schwachen getoetet hat. Jetzt investiert man im Land A (sagen wir dass dieses reich ist) massenweise an Ressourcen um eine Impfung gegen die Grippe zu haben und um die ganz Alten und Schwachen damit zu schuetzen (direkt oder indirekt durch ausbleibende Infektion weil im Umfeld weniger Kranke sind). Damit ueberleben diese Menschen jetzt ein paar Monate oder vielleicht sogar ein, zwei Jahre laenger. Im Land B tut man das nicht. Dort geht alles weiter wie bisher.

Jetzt kommt es dass nach ein paar Jahren eine weniger haeufig auftretende oder neue Infektionsart daherkommt fuer die kein Impfstoff vorhanden ist. Wie wird sich jetzt die Sterblcihkeit in beiden Lanedern entwickeln? Im reichen Land A trifft die neue Infektion jetzt auf massenweise extrem schwache Menschen. Man ruft den Pandemiefall aus und verordnet lockdowns die den Reichtum zerstoeren welcher geholfen hat die Menschen so alt zu kriegen dass sie ueberhaupt noch da waren als die neue Infektion kam. Und alle Menschen die nichts zu fuerchten haben sitzen vor Angst bibbernd zu Hause und schieben Panik vor der grossen Pandemie und stimmen dafuer dass alle Grundrechte abgeschafft werden sollten um die pppoooeeehse Pandemie zu bekaempfen.

Im Land B schaut die Sterblichkeit weiterhin so aus wie immer. Es gibt keine Pandemie, keine Panik, keinen wirtschaftlich toedlichen lockdown, keine Grundrechtsabschaffung, kein Abgleiten in die Gesundheitspanikdiktatur.

Am Ende hat sich Land A fuer ein paar Monate zusaetzlicher Lebensdauer fuer eine einzige Generation von Alten seiner zwei groessten Staerken beraubt: die wirtschaftliche Staerke und die Freiheit. Fuer ein paar Monate fuer eine Generation von 85-90jaehrigen schickt man alles den Gulli hinab.

Das sind die Folgen einer sich immer weiter fressenden Maximalmedizin.
Alles was medizintechnisch möglich erscheint, wird gemacht.
Auch wenn dafür viele Siechenstationen aufgemacht werden müssen.
Die Menschen selbst werden nicht mehr gefragt, der Anspruch "Leben zu retten" wird schon fast gottähnlich formuliert - wer dieses Leben nicht will, ist ein Ketzer oder gehört zum Psychologen.
Kritiker sowieso - die wollen ja nur Oma killen.
Pervers - erscheint mir das - je älter ich werde, umso perverser erscheint mit das tatsächlich.

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