Wenn Sie jemals im Leben mit Proteinen zu tun hatten brauchen Sie für so etwas Billiges wo die Koagulation von Proteinen (bei Viren bedeutet das immer den Verlust der Infektiosität!) keine „Datenlage“. Ich lach mich tot. - Wir benutzen einen Aufguss aus <i>Cistus incanus</i> zum Gurgeln seit 2011 und damit hat jede Grippe bisher nach 2-3 Tagen den Geist aufgegeben. Da ich mich nicht oute geht das nicht. Eine banale Wette wäre irgendwelche Viren für 5 Sekunden mit solch einem Aufguss in Kontakt bringen und dann in der Zellkultur testen ob die infektiös sind. Arbeiten da nur Praktikanten?
Neugier geweckt:
Googeln Sie mal nach „Christina Hohmann-Jeddi pharmazeutische-zeitung.de“ - was sehen Sie dann? Eine Schreibkraft mit unbekannter Ausbildung die dort in reiner Schreibtischarbeit irgendwelche papierenen „Studien“ referenziert, ein wenig zusammenfaßt und larifari „kommentiert“. Mit dem Gegenstand, über den solche Leute da schreiben, kommen solche Leute nie in Berührung.
Erneut: wollen Sie uns auf den Arm nemen? Das einzig Richtige an dem Artikel ist die diffuse Ahnung dass man Ergebnisse von in-vitro-Experimenten nicht 1:1 auf in-vivo übertragen kann. Schon gar nicht wenn die Substanzen schwer bioverfügbar zu machen sind. - Ein tolles Beispiel für Junk-„Wissenschaftsjournalismus“. Speichere ich mir gleich ab, made my day! ;-)
@Karoma: ich bleibe dabei. Ob Sie es sind weiß ich nicht. Aber Sie handeln wie eine religiote Aktivistin.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (15.11.2020 09:41).