Solidarität zum Mitmenschen ist der Schlüssel zur Bekämpfung dieser Pandemie. Wo sie funktioniert wenig oder gar nichts. Wo sie nicht funktioniert, ist es wie im Straßenverkehr - wo berauscht gerast wird, gibt es Tote.
Die Spreadingevents ... ich würde Dir zustimmen, wenn da Menschen demonstrierten, die einen konstruktiven Diskurs zum Thema Maßnahmen (und vielleicht auch Solidarität) wollten. Und was machen sie? Sie gesellen sich zu zu Rechtsextremisten, haben QAnonschilder u.ä. dabei. Was rund 83,02 Mio andere Mitbürger nicht tun. Selbstverständlich ist das Bild der Politik dabei erbärmlich. Wir hatten 6 Monate Zeit zur lernen. Und was machen wir - dasselbe nochmal. Es ist nicht mal ein Fehler, denn wir wissen nicht mehr. Dabei sollten wir das.
Was ich will? Eine konstruktive Diskussion, die das Problem (die Pandemie) ernst nimmt und nach echten Lösungen sucht. Würden wir über die beste Lösung streiten - fänd ich super. Tun wir aber nicht, nicht hier, nicht auf der Straße, nicht (leider nicht) in der Regierung.
Mündige Bürger ... wir hatte vor der Pandemie Zeit dafür, und von Mai bis Oktober. Wir haben sie nicht genutzt. Die Regierung genausowenig wie die, denen wir die aktuellen Infektionszahlen und alles was daran hängt zu verdanken haben. Das war kein mündiges Verhalten einer Solidargemeinschaft, das war egoistisches, asoziales Verhalten einer kleinen, aber ausreichend großen Minderheit.
Das mit den aggressiven Antworten ... Danke für den Hinweis!