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Avatar von ek5
  • ek5

145 Beiträge seit 29.08.2020

d'accord

zumindest beim ersten teil.
ich würde nur auf eins achten, weniger aggressiven reaktion beim den antworten.

auffallend ist der negative tonus beim begiff solidarität, dessen bedeutung eher in bezug zur regierung gesehen wird, statt zum mitmenschen. passiert wohl, wenn die politik die verwendung überstrapaziert für ihre einschränkenden massnahmen. wahrscheinlich ist aufgezwungene solidarität nicht das gleiche.

wenn daraus "spreadingevents", wie du das nennst, entstehen, weil sich ein teil der bevölkerung zu sehr eingeengt fühlt und demonstrieren geht, sollte das politische entscheidungsreflextion auslösen.
diese menschen oder demonstrationen als asozial (im subtext als schuldige für den lockdown) zu brandmarken ist billig und kontraproduktiv (hm.. die rechten unter ihnen nehm ich mal raus aus der gleichung, das is n anderes thema) und heizt das problem nur weiter an. asoziale in der geschichte waren selten das fussvolk. die politik sehe ich als hauptverantwortlichen hier was zu tun.

also.. was genau willst du nun? in der mitte hörst du dich bissi an wie ein "querspinner" (kein lockdown), am ende aber wie ein "regierungshöriger" (gleichgeschaltet agieren).
ich bin auch für rücksichtnahme, und für mehr selbstverantwortung. würden die leute mehr als mündige bürger behandelt werden, würde die kooperation steigen (ich schiele dabei richtung einer regelung ähnlich in schweden).
in der kindererziehung weiss man das.

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