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  • DcPS

mehr als 1000 Beiträge seit 19.02.2018

nebliges Gebrüll

Dennoch ist in letzter Zeit der Widerspruch derer deutlicher zu hören, die COVID-19 nicht für ein nennenswertes medizinisches Risiko halten und eine steigende Zahl positiver Coronafälle im Wesentlichen als ein Ergebnis vermehrter Coronatests betrachten. Ihnen zufolge gibt es viele Menschen, die "mit", aber nur wenige, die wirklich "an" dem Coronavirus erkranken.

Ja, es gibt Schreihälse, die ohne jedwede Ahnung Dinge nachplappern. Nur eben keine Fachleute sind und -man möchte fast leider sagen- ihren unverstandenen, wirren Gedankengängen Ausdruch geben. Meinungsfreiheit heißt nicht, daß diese Meinung Übergaupt richtig ist - sie kann wahrheitsfrei sein, was ja von Schreihälsen wie Trump gezeigt wurde (er benennt aber durchaus auch wahre Tatsachen, wenn sein Ego diese akzeptiert).
Die Coronafälle sind da, egal, ob bestätigt oder nicht (es gibt immer nur . Wenn die Mortalitätsrate sich nicht wesentlich ändert (durch Mutationen), kann von der Anzahl der Toten auf die Infektionsrate zurückgeschlossen werden. Die Todesrate selber kann aber nur über Tests ermittelt werden, mit statistischen Verfahren. Sie liegt deutlich unter einem Prozent, aber über einem Promille.

Was die Bettenauslastung angeht, würden offiziell veröffentlichte Diagramme etwas anderes zeigen, als hier behauptet wird, Intensivbetten sind nämlich immer belegt, in dieser Jahreszeit besser. Und dann ergeben sich ganz andere aLs die hier aufgeführten Sichtweisen.
Es wäre besser, Fachleuten zuzuhören.

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