"...wie dies Wissen noch sinnvoll verwaltet werden kann..." war doch 'Früher', genauer vor der Überführung der "Académie Scientifique de Beauté"[scnr] in 'Unitäten' mittels Bologna-Prozess ab 1999, gar kein Problem.
Ach wenn nur wenige Erstsemester mit solch Aussagen wie: "Bei der einen Hälfte von dem, was wir ihnen hier erzählen, sind wir nicht sicher, ob das so stimmt, bei der anderen Hälfte sind wir hingegen sicher, das dies nicht so sein kann, wie wir es erzählen." * konfrontiert wurden war jenseits von Hauptfach, 1. (+ 2.) Nebenfach wesentlich mehr an freier Studiengestaltung bis zu interessegeleiteten Seminarbesuchen möglich. Heut is halt 'anders'.
Damals hatte ein Maschinenbaustudent noch die Möglichkeit, sein Prozessdenken und somit seine Bewertungskriterien an anthropologischen, biologischen, chemischen, gern auch theologischen Kriterien** zu schulen - wer mag kann auch 'bilden' einsetzen solang der Prozessgedanke beibehalten wird - Heut is halt 'anders' so dass die Erkenntnis, das sich Stahl grundsätzlich wie Gummi verhält, nicht mehr viele erreicht.
Was vor Bologna als selbst gewähltes, universales Studium möglich war und damit fachübergreifend Einschätzendend wirken konnte ist halt zu 'Es war einmal...' geworden. Es fehlt die unzertifizierte, durch Bildung erworbene Expertiese, unberechenbar, nichtsdestotrotz evident. Solche Experten könnten auch aus einem hundertköpfigen Gremium 'ihre Fachköpfe' zusammen gefasst in eine weitere Diskussion reichen so es diese denn noch umfänglich gibt - eine Tatsach, wie Heise.de/xyz beweist, 'die Alten', zu den von jungspunden häufig angemerkt wird, die hätten 'Das' ja gar nicht 'studiert' und wie könn die nur - sich dazu äußern.
MfG
* Der 'Einstand' in Physik, Leipzig, Anfang 1980er. Danke.
** 'musikalisch' im Sinne ein Instrument zu spielen ist ideal.