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Avatar von motorbit
  • motorbit

mehr als 1000 Beiträge seit 14.03.2006

Re: Eine ernst gemeinte Frage ...

es würde der Akzeptanz doch sehr helfen, wenn man sagen könnte, dass im Zweifel für Schäden aufgekommen werden würde. Wie in Luftfahrt, wo ein Flugzeug und seine Insassen versichert sind.

Wie war übrigens eins der Argumente der Kernkraftgegner: Die Risiken seien nicht versicherbar.

dies haftungsausschlüsse gabs ja nicht nur bei diesem einen impfstoff.

davon ab: im frühjahr hätte ich dem noch uneingeschränkt zugestimmt. auch ich hielt es für extrem riskant mit den so kurz getesteten impfstoffen ein so groß angelegtes experiment zu fahren und hätte jedem ausserhalb der risikogruppe geraten, abzuwarten bis mehr erfahrungen vorliegen.

allerdings haben wir diese erfahrungen eben mittlerweile: die coronaimpfstoffe sind hunderte millionenfach eingesetzt worden und die nebenwirkungen auch im vergleich zu konventionell entwickelten impfstoffen ausgezeichnet erforscht und sind für einen impfstoff verhältnissmäßig selten.
wer mittlerweile noch darauf darauf rumreitet das die testphase verkürzt wurde, ignoriert die letzen 9 monate.
generell scheint mir, was die nebenwirkungen angeht haben wir mit den impfstoffen sau viel glück gehabt - nur leider was die wirksamkeit angeht genau so viel pech. eine sterile imunität oder auch nur ein höherer schutz vor ansteckung hätte die sache deutlich vereinfacht.
allerdings war dies wohl von anfang an zu optimistisch, der virus (nicht die erkrankung) ist ja tatsächlich der grippe sehr änlich, und für die müssen ja auch permanent neue impfstoffe entwickelt werden die dann auch keinen perfekten schutz bieten.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (17.11.2021 17:36).

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