Makrovir schrieb am 17.11.2021 23:28:
Wo ist denn da bitte die Logik ? Entweder der Impfstoff schützt, dann können die vulnerablen Gruppen sich ja damit Impfen oder aber er schützt nicht, dann macht das ganze Geimpfe aber auch keinen Sinn..
Ich nehme die Möglichkeit drei: Du postulierst hier absichtlich oder aus Unwissen ein falsches Dilemma.
Fakt ist: Die Impfung schützt.
Fakt ist: Die Impfung schützt gegen die derzeitig vorherrschende Erregervariante und mit dem offiziellen Impfschema (2+0) nicht perfekt.
Fakt ist: Einige Personenkreise bilden nach der Impfung mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit keine wirksame Immunität aus.
Das ist ja noch weniger zutreffernd, denn selbst wenn beide Gruppen die selbe Virenexposition haben, dann wäre die Impfung ja immer noch mehr mRNA als die normale Exposition alleine.. Außerdem werden die Spike Proteine bei der Replikation des Virus ja an den Virus gebunden also haben sie eine geringere Wahrscheinlichkeit im Nukleus zu landen als wenn man nur die Spike Proteine aus mRNA produziert, wie im Falle der mRNA Impfung..
Was schreibst du da für einen Stuss?
Wenn das Virus eine Zelle kapert, dann sorgt es dafür, dass die Zelle relativ unkontrolliert die Virionenbestandteile (inkl. des Spikeproteins) produziert. Einige davon zeigt die Zelle auch nach außen. Die Bestandteile des Virus setzt sich größtenteils selbstständig zu neuen Viren zusammen ("self-assembly").
Was hat das Spikeprotein mit dem Zellkern ("Nukleus") zu tun? Erklär' mal.