Einigung in Sachen Kindergrundsicherung kommt auch der Wirtschaft zugute, die sonst nach Afrika gehen muß - dort sind Arbeitskräfte. In 20 Jahren fehlen sonst hier Menschen.
Irgendwie sollte auch ein Lindner kapieren können, wie unangenehm Marktwirtschaft funktionieren kann, wenn mit Füßen abgestimmt wird.
Wegen der Klimaproblematik hätte die Industrie eher ihre Hausaufgaben machen müssen - jetzt muß das Wachstum gebremst werden. Wer da ausscheidet, darf den Grund bei sich suchen: mangelnde Produktivität und zu hoher Energieaufwand rächen sich nun.
Nullwachstum tut gut und regt eine Arbeitskräftewanderung an - es dürfte nur so reichen.
Dem Staat ust dringend zu empfehlen, Windfallgewinne zu 100% einzuziehen und eine Kaoitalvermögenssteuer vo 20% einzuführen, ab 100T€ . Das drückt massiv Geld in Investitionen, oder der Staat kassiert und investiert selber.
Anstelle Dividenden zu zahlen, sollten Aktionäre zur Kasse gebeten werden, die dann mut Sicherheit auf sinnvolle Veränderungen Einfluß nehmen, auch bei zu hohen Gehältern.
Kapitalismus heißt nicht, nach Pampers zu schreien, sondern selbständig zu arbeiten. Soziale Verantwortung kam jahrzehntelang zugunsten des Finanzkapitals zu kurz, deshalb sollte dieses entwertet werden, umverteilt für direkte Nachfrage, die die Bürger veranlassen. Alles weitere regelt der Markt. Kann sein, daß Markts Liebling jammert, ob der hohen Steuern. Aber der Abbau von Finanzkapital muß zügig erfolgen, will man den Kapitalismus erhalten. Allerdings mit vorübergehend sehr kleinem Wachstum all der Bereiche, die nicht infrastrukturell sind. Und Kinder gehören dazu -als Arbeitskräfte in spe.
Ganz so zügig geht es nicht, aber der Weg dahin muß gesetzlich geregelt und gegangen werden. Der Staat muß steuern, Arbeirskräfte umverteilen (statt anderen zu nehmen).
Und Mebschen damit gerechter und menschenwürdig zu behandeln, anstatt immer mehr verarmen zu lassen.