OneMoreTry schrieb am 14.07.2020 12:40:
klarobello schrieb am 14.07.2020 10:05:
Das schreibe ich ja grade, durch ihre Geiz-Politik (nicht weit genug gedacht) hat die Regierung allen geschadet, auch den Reichen. Um das wieder glatt zu bügeln hat die Regierung dann astronomische Summen locker gemacht, um alle zu besänftigen.
Die Migranten sind aus neoliberaler Sicht sehr wichtig, weil durch sie die Mieten hoch gehen und mehr gebaut wird, was Vermieter und Bauunternehmen freut.
2017 sollte mein Arzt in neue Praxisräume einziehen, jetzt hat der Bau erst angefangen. Seit der Migrationdwelle sind die Bauunternehmen total überlastet. Von der Mietpreiswelle weiss ja jeder.
Ja, schon ... aber viel bringt das mit den Wohnungen ja nicht.
Wenn da zu viele Migranten wohnen, dann gehen die Mietpreise auch schnell wieder völlig in den Keller - weil in so einem versifften Shithole will dann nun auch keiner mehr Leben. Das siehst du z.B. gerade gut in San Francisco.
Dazu kommt, das Mieten nicht unendlich hoch angesetzt werden können, gibt ja meist noch Mietpreisspiegel usw.Und die "Neoliberalen" sind aber nicht alles nur Vermieter ... im Bereich der Industrie, der Autohersteller usw. sind Migranten keine Bereicherung, denn das Geld, was den Bürgern abgepresst wird, reicht dann nicht mehr für nen neuen Audi oder den neuen Bosch-Kühlschrank, auch können dadurch immer weniger auf EFH ausweichen - denn die Preise sind dort auch zu hoch.
Im großen und ganzen ist die Migration ein fettes großen Minus, gesellschaftlich und kostentechnisch, auch und insbesondere für die "Neoliberalen".
Ein Minus? Nur wenn das Geld ausser Landes geht.
Gesellschaftlich kann es eine Bereicherung sein.
Kostentechnisch ist es neutral, wenn das Geld im Land verbleibt.
Der negative Effekt entsteht im prekären Arbeitsmarkt. Dort entsteht Konkurrenz durch Neuankömmlinge. Gut für die Neoliberalen, schlecht für die Einheimischen und langfristig politisch gefährlich.