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  • DieObersteDirektive

mehr als 1000 Beiträge seit 23.11.2018

Re: Was im Artikel fehlt

Klausius schrieb am 14.07.2020 08:15:

sind die Aussichten kleiner Unternehmen: Restaurants, Kneipen: gähnende Leere; Boutiken, Kleidergeschäfte: kaum Umsatz; Schuhgeschäfte: leer; Friseure: kaum Publikum (wegen Platzbeschränkung) usw usw usw.
Die Liste liesse sich fast beliebige fortstzen - überall herrscht Flaute.
Viele der Kleinunternehmer denken über Schliessung nach. Oder über Konkurs, da die Geschäftsräume meist gepachtet sind und die abfliessende Pacht am Stammkapital nagt - und das ist meist eher mickrig.
Ich wage zu behaupten, dass in der Kleinstadt, in der ich wohne, bis Jahresende kaum noch eine Kneipe zu finden sein wird (auch keine alt eingesessene), kein second-hand-shop...
Die Innenstadt wird noch trister sein, als sie es ohnehin schon war.

Und dann kommen auch noch die ganzen Verpächter der Geschäftsräume dran. Und so gehts dann im Netzwerk immer weiter...

Ich lebe in einer kleinen Stadt, die sich gerade im Todeskampf windet. Es gibt noch genau eine Kneipe und eine Shisha Bar, in die man auch als Deutscher rein gehen kann. Die Hälfte der Ladenlokale in der Fußgängerzone steht leer. Bei der anderen Hälfte ist tote Hose. Nur in den Supermärkten ist noch Betrieb. Essen müssen die Leute irgendwo kaufen. Der Rest wird online bestellt. Es hängen Plakate aus, in den für Spenden für die von Corona betroffenen Kleinbetriebe gebettelt wird. Nach dem nächsten Lockdown ist unsere Stadt tot.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (14.07.2020 08:42).

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