Muss sich das ausschließen? Viele Wege könnten "nach Rom" führen und ich persönlich lehne da jeden ausufernden Dogmatismus ab, sowohl den marxistischen als auch den anarchistischen. Zersetzen, untergraben und stören sind auch erst mal rein destruktiv, was gibt es an konstruktiven "Aktionen". Muss man nicht eher flexibel schauen, was wann wie und wo geht? Oder ist es von vornherein abzulehnen, wenn gewisse Machtstrukturen noch existieren, obwohl von der "Basis" stark kontrolliert? Mir geht dieses "ganz oder gar nicht" auf den Keks, das verhindert am Ende alles.
Kommunismus (wie er von Marx angedeutet aussehen soll, nicht, was sich mancher drunter vorstellt) und Anarchie (welche manche "Anarchisten" anscheinend auch nicht begriffen haben) sehen für mich übrigens gleich aus.
:-|