6527 schrieb am 28.07.2022 00:07:
https://www.youtube.com/watch?v=izN2eOl5Q0o
Hm, irgendwas läuft hier gewaltig schief.
Da läuft gar nichts schief. Wir reden hier von Vorgängen, die 25-30 Jahre her sind.
Aber es wird so getan, als wenn um 1995, also 6 Jahre nach der Wende, absehbar war, dass es einen Krieg in der Ukraine geben würde. Das ist lächerlich im Quadrat.
Der Fall des eisernen Vorhangs eröffnete Möglichkeiten, die viele deutsche Unternehmen auch nutzten.
Im selben Zeitraum hat die deutsche Wirtschaft mit dutzenden Autokraten zusammen gearbeitet, um die Versorgungssicherheit mit allen Rohstoffen zu garantieren.
Die BASF hat in den 1990er eben über die Tochter Wintershall ein damals sehr effizientes Versorgungssystem aufgezogen. Wintershall war damals auch an Feldern von BP und in der Nordsee beteiligt.
Diese Entscheidung hat der BASF überhaupt das Überleben in einem schwierigen Umfeld der Basischemikalien ermöglicht und existiert heute noch als Gesamtkonzern.
Viele Mitbewerber sind nicht mehr existent oder weitgehend aufgespalten.