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  • Alexander Durin

mehr als 1000 Beiträge seit 21.03.2013

m/w/d

oldman123 schrieb am 28.07.2022 11:29:

100 Jahre hervorragendes Improvisationsvermögen.

Bin ja auch m/w/d: männlich, weiß und deutsch :-)

Mal Ernst beiseite. Die Lösung mit dem Fenster ist (hoffentlich) "zerstörungsfrei" (im Gegensatz zur Hammer-und Meißelmethode mit dem Kaminzugang), weil ich das Fenster nach dem Notbetrieb wieder einhängen kann. Ich hoffe nur, dass das Ofenrohr nicht die Kunststoffbeschichtung des Fensterrahmens ankokelt. Aber da berufe ich mich auf den Notstand.

Etwas schwieriger ist das Problem mit dem Kaminzug. Ich habe den Zeltofen im Garten mit der ursprünglich angestrebten Verrohrung: das Ofenrohr ging auf einer gewissen Strecke (50cm Ziegelwände plus Abstand von Wänden) horizontal (90°) durch die Fensteröffnung. Dann war der Zug nicht mehr optimal und der Ofen ließ sich schlecht herunterregeln.

Mit zwei 45°-Stücken war das Problem gelöst. Allerdings muss ich jetzt im Winkel von 45° durch die Fensteröffnung gehen (Zylinderschnitt berechnen und die Stahlbleche entsprechend ausschneiden).

Sicherheitshalber habe ich mir noch einen CO-Warner besorgt, aber ich glaube nicht, dass das nötig ist. Man hat schon Jahrtausende so geheizt - ohne Warner. Und zu den Warnern zähle ich auch Kanarienvögel.

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