Schuldzuweisung an die Opfer der Krise
Selbst wenn man die gefaketen Umfragen mit 90%+x Zustimmung zu den "Maßnahmen" mal beiseite lässt, so zeigt sich doch im Alltag sehr deutlich eine heftige Mehrheit für die Maßnahmen und kein wahrnehmbarer Widerstand dagegen. Selbst Verstöße gegen das Tötungsverbot sind häufiger als Proteste gegen die "Maßnahmen".
Die die "Maßnahmen" stützende Hysterie in den sozialen und anderen Medien wird von eben dieser Mehrheit begeistert mitgetragen und verstärkt.
Insofern ist der Terminus "Opfer der Krise" hier mehr als unpassend, denn fast alle dieser Opfer waren letztlich selbst Täter und erleben nun einfach die Folgen ihrer eigenen Handlungen und Entscheidungen.
Wer sagt "Lebensrettung vor Wirtschaft", der muss eben wissen, dass das einen Preis hat, der aus dem persönlichen Vermögen und Wohlstand zu bezahlen ist. Und kann sich hinterher einfach nicht als "Opfer" hinstellen. Aufgrund der ausgeprägten Warnungen vor den Folgen (auch hier im Forum, wurde gerne gelöscht) kann sich auch keiner damit rausreden, er habe "nichts gewusst" oder "das habe ich doch nicht ahnen können".
Es ist für eine Gesellschaft zwingend notwendig, dass die Handelnden die Folgen ihrer Handlungen selbst erleben und genießen dürfen. Das setzt für die Zukunft die passenden Anreize...