Die HBO-Serie ist sehr schoen anzusehen, aber die ganze Geschichte
erfaehrt man wohl nur in den Buechern. Leider setzt die Serie auch
einige Akzente falsch, was dann zu Missverstaendnissen fuehrt, von
denen sich auch einige im Artikel finden.
Die Geschichte und die Charaktere sind hochkomplex. Was dieses
Werk wohltuend von einem Grossteil der uebrigen Fantasy
unterscheidet, ist die strenge Folgerichtigkeit - der "deus ex
machina", und erst recht die Magie, wird vergleichsweise selten
bemueht. Und viele "Ueberraschungen" werden schon mehrere Buecher
vorher angelegt.
In den Adelsfamilien sind die Verwandtschaftsverhaeltnisse
uebrigens durchaus extrem wichtig. Zwar werden die Karten durch
Eingriffe der Realpolitik immer wieder durchmischt, aber das
Management des Stammbaums liefert einen Grossteil der
Handlungsmotive. Gerade die Karriere von Littlefinger stellt
das beeindruckend dar.
Die Serie vereinfacht an einigen Stellen stark. Das gelingt oft
so gut, dass man's nicht merkt. Gerade in der zweiten Staffel,
die gegenueber der ersten Staffel deutlich mehr Buchmaterial in
der gleichen Zahl von Episoden unterbringen muss, haeufen sich
aber leider auch die sinnentstellenden Patzer.
Ich kann deshalb nur zur Lektuere der Buecher raten. Vielleicht
auch mit etwas zeitlichem Abstand zum Film. Uebrigens ist das
eines der wenigen Werke, bei denen ich mich dazu hinreissen
liess, es mehrmals zu lesen. Und tatsaechlich erwartet einen
dabei noch so manches Aha-Erlebnis.
- Werner
erfaehrt man wohl nur in den Buechern. Leider setzt die Serie auch
einige Akzente falsch, was dann zu Missverstaendnissen fuehrt, von
denen sich auch einige im Artikel finden.
Die Geschichte und die Charaktere sind hochkomplex. Was dieses
Werk wohltuend von einem Grossteil der uebrigen Fantasy
unterscheidet, ist die strenge Folgerichtigkeit - der "deus ex
machina", und erst recht die Magie, wird vergleichsweise selten
bemueht. Und viele "Ueberraschungen" werden schon mehrere Buecher
vorher angelegt.
In den Adelsfamilien sind die Verwandtschaftsverhaeltnisse
uebrigens durchaus extrem wichtig. Zwar werden die Karten durch
Eingriffe der Realpolitik immer wieder durchmischt, aber das
Management des Stammbaums liefert einen Grossteil der
Handlungsmotive. Gerade die Karriere von Littlefinger stellt
das beeindruckend dar.
Die Serie vereinfacht an einigen Stellen stark. Das gelingt oft
so gut, dass man's nicht merkt. Gerade in der zweiten Staffel,
die gegenueber der ersten Staffel deutlich mehr Buchmaterial in
der gleichen Zahl von Episoden unterbringen muss, haeufen sich
aber leider auch die sinnentstellenden Patzer.
Ich kann deshalb nur zur Lektuere der Buecher raten. Vielleicht
auch mit etwas zeitlichem Abstand zum Film. Uebrigens ist das
eines der wenigen Werke, bei denen ich mich dazu hinreissen
liess, es mehrmals zu lesen. Und tatsaechlich erwartet einen
dabei noch so manches Aha-Erlebnis.
- Werner