Ich gehe d'accord mit Peter Bürgers Klage über die herrschende Kriegslogik und mit seinem dringenden Aufruf, nach friedlichen Lösungen zu suchen.
Doch der Autor verfolgt nach seinen Angaben "mit größtem Interesse alle Überlegungen, durch drastische ökonomische Maßnahmen, die uns allen womöglich sehr wehtun, ein baldiges Ende des russischen Angriffskrieges herbeizuführen".
Hier sei dem Autor gesagt, dass jegliche Sanktionen immer mit voller Härte die Bevölkerung treffen. Ob ihm das bewusst ist?
Außerdem sind Sanktionen, sofern sie nicht von der UNO beschlossen worden sind, völkerrechtswidrig.
Noch ein Schönheitsfehler: Hätte der Autor weniger den falschen Propheten des Gender-Gaga gehuldigt, wäre sein Text glaubwürdiger gewesen.