J. Fox schrieb am 24.04.2021 15:07:
Atheisten aus der "Blogosphäre"
gingen also Stephan Schleim schwer auf die Nerven, deshalb dieser Artikel hier.
…
Und da sind wir auch schon beim richtigen Thema: Sozialisation, aus der die wenigsten ausbrechen können oder wollen. Gläubige machen das besonders ungern, schließlich erwartet ihr Umfeld, dass sie sich an die göttlichen Regeln halten, an all die schrägen Ideen, die ihnen im Laufe ihres Lebens eingetrichtert wurden. Brechen sie dennoch aus, verdient das Respekt. Denn das muß ihnen enorm schwerfallen.
Normalerweise kommt der Zweifel an der Existenz Gottes in der Pubertät.
Bemerkenswert ist, daß Erwachsene Gläubige im Alltag sich seltenst an die Gebote ihrer Religion halten. Wenn alle Islamis Djihadisten wären, ja dann wär was los.
Und wenn alle Menschen Buddhisten wären* wär die Welt ziemlich friedlich.
* Die Nazimönche in Ceylon und Burma mein ich ned.
Schleim ist ja nun vom Fach und müßte all das wissen. Wozu also dieser seltsame Artikel hier?
Ich glaub, Schleim kommt mit seiner eigenen transzendentalen Obdachlosigkeit nicht klar. Es läßt ihm keine Ruhe.
Sucht er Gott unter der Schädeldecke?
Anseln Feuerbach: Gott ist nur das in den Himmel projezierte menschliche Wesen