... Methoden feststellen kann.
Wissenschaftler sind Menschen wie Sie und ich. Mit allen ihren Fehlern und Stärken und also auch mit allen Vorurteilen, die es unter Menschen gibt. Was also soziologische Befragungen heraus bekommen können, ist lediglich die Verteilung von Vorurteilen, die sich mit denen der übrigen Bevölkerung decken. Allerdings nur der Schicht der Gebildeteren, die für Propaganda i. d. Regel anfälliger sind.
Echte Wissenschaft erkennt man übrigens nur in der Rückschau, weil man erst dann feststellen kann, was eine verbesserte Sicht auf Pänomene erlaubt hat. Nur wenige Wissenschaftler arbeiten an Themen, wo dies relevant werden könnte und nur deren Meinung kann bei der Beantwortung der Frage interessant sein.
Naturwissenschaft hat den Vorteil, dass sie einen unbestechlichen Richter hat: die Natur. Die Natur ist allerdings eine Sphinx und frisst die Theorien, also die Antworten auf ihre Fragen, die falsch sind. Allerdings gelegentlich mit einer großen Zeitverzögerung.
Alles Übrige, das sich "Wissenschaft" nennt, dient der Steuerung von Menschen und Gesellschaften. Entweder, in dem es den Menschen einredet, wie sie sich zu verhalten und was sie zu denken haben, oder den Herrschenden, welche Verfahren sie anwenden können, um die Herde unter Kontrolle zu halten. Und auch die "Wissenschaft" unter dem Verweis auf die Erfolge der Naturwissenschaften auf einen Sockel zu heben, dient diesem Ziel.