Wissenschaft sammelt messbare Fakten, baut eine Theorie drum herum und schau dann, ob sie diese mit weiteren Beobachtungen belegen kann: "wenn die Theorie stimmt, dann müsste ich an dieser oder jener Stelle dies oder jenes beobachten können." So, wie sie das z.B. mit der Relativitätstheorie während deiner Sonnenfinsternis gemacht haben. "Wenn Einstein recht hat, müsste dieser oder jener Stern an einer anderen Stelle auftauchen." Was er dann auch tat.
Aber bleib mir mit dem Klimawandel vom Leib. Man muss kein Wissenschaftler sein, um zu sehen, dass unsere Art zu leben die Erde ziemlich überfordert und es an allen Ecken und Enden so langsam eng wird (und damit meine ich nicht unbedingt nur die Bevölkerungsentwicklung und auch nicht nur die Erwärmung).
Auch dass viel CO2 tendenziell zu höheren Temperaturen führt, scheint mir ganz gut belegt. Wenn du das widerlegen kannst, tu es. So funktioniert Wissenschaft, du kannst jederzeit jede These widerlegen.
Nur - einfach zu sagen "das glaube ich nicht" funktioniert nicht. Bring Belege, Modelle, irgendwas handfestes. Sonst bist du sofort wieder bei der Religion. Und auch "Meinung" zieht in dem Bereich nur sehr bedingt. Auch Meinungen sollten von Fakten und tragfähigen Theorien zu ändern sein, sonst sind es Glaubenssätze.